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Zum ersten Mal aktiv in der Ukraine wurden wir 2012, anlässlich der Fussball-EM, für die Tausende von Hunden und Katzen brutal getötet wurden, um die Strassen zu «säubern». Internationale Proteste zeigten wenig Wirkung. Wir führten zwei Einsätze vor Ort durch, insbesondere um lokale Tierärzte in modernen Kastrationsmethoden zu schulen, denn leider wurde zu diesem Zeitpunkt teilweise mit wirklich mittelalterlichen Methoden kastriert, so dass unzählige Patienten den Eingriff gar nicht überlebten. Beide Einsätze waren erfolgreich. Das Mittagsmagazin des ZDF und der Schweizer Beobachter berichteten darüber.
Unser Engagement in der Ukraine beschränkte sich in den folgenden Jahren auf medizinische Beratung und das zur Verfügung stellen von Hilfsgütern. Als Ende Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausbrach, wurden wir erneut aktiv. Nebst der Nothilfe für die Kriegsopfer, die wir unter dem Titel Katastrophenhilfe Ukraine leisteten, konnten wir schliesslich auch Kastrationsprogramme etablieren.
Auswahl an Medienbeiträgen zu unseren Einsätzen in der Ukraine:
